Die Zahnsteinentfernung ohne Narkose funktioniert bei 80 % der Hunde und 40 % der
Katzen. Immer mehr Tierhaltern ist es wichtig, ihr Tier nicht unnötig einem Narkoserisiko auszusetzen.
Zahnstein ist bei Hunden und Katzen weit verbreitet und befällt besonders häufig die Eck-/ Reiß- und Backenzähne des Oberkiefers. Er kann sich sowohl auf dem Zahnschmelz als auch unter dem
Zahnfleisch in sogenannten Zahnfleischtaschen anlagern.
Hat ein Hund oder eine Katze Zahnstein, so macht sich dies oft durch einen üblen Geruch aus der Maulhöhle bemerkbar. Auf der rauen Oberfläche des Zahnsteins sammelt sich in kurzer Zeit neuer
Zahnbelag an, der wegen der darin enthaltenen Bakterien und Keime zu einer Zahnfleischentzündung führen kann. So sind Entzündungen und Blutungen des Zahnfleisches sowie eine Fressunlust beim Hund
weitere Hinweise auf Zahnstein. Hat ein Hund oder eine Katze sehr starke Zahnstein-Ablagerungen am Gebiss, können diese langfristig das Zahnfleisch zurückdrängen und durch mechanische sowie
bakterielle Reizung zu einer Zerstörung des Zahnhalte-Apparates führen. Die Folge davon ist, dass sich Zähne lockern und sogar ausfallen können. Zusätzlich können Keime durch das entzündete
Zahnfleisch in den Körper eindringen und weitere Krankheiten verursachen.
Auch Sie selber haben die Möglichkeit, Ihrem Tier bereits schon vorbeugend bei der Zahnreinigung zu helfen.
Die Anwendung basiert mittels Ultraschall auf bewegungsloser und sanfter Zahnreinigung ohne zu bürsten. Diese Methode hilft einerseits vorbeugend gegen Zahnbelag, Zahnfleischentzündungen,
Zahnsteinbildung, Maulgeruch und Zahnverlust, ebenso kann aber bereits vorhandener Zahnbelag / Zahnstein durch regelmäßige Anwendung entfernt werden.
Mehr Infos zur Zahnsteinbehandlung / Zahnreinigung finden Sie hier:
https://tierheilpraxis-moessingen.emmi-ultrasonic.de/